Elisabeth Schimana

© Reinhard Mayr

DO // 06. JUNI

20:00

KÜNSTLERHAUS / MEX-KELLER
Sunderweg 1
44147 Dortmund

Pulsierend implodierend explodierend… und wir fühlen uns sicher im solaren Teilchensturm. „Sternenstaub“ ist ein live-elektronisches Solostück für Mehrkanalsysteme, inspiriert von Stephen Hawkings „Eine kurze Geschichte der Zeit“. Die Komposition nutzt Sinuswellen und Rauschen, um sechs Module zu schaffen, die kosmische Ereignisse repräsentieren. Von Pulsieren bis zu Granularsynthese erzeugt die Komponistin Klangereignisse, die den Entstehungsprozessen im Universum entsprechen. Die zeitliche Abfolge reicht von Modul 1 bis 6, wobei Module variabel eingesetzt werden können. Die räumliche Anordnung erfolgt an den Performance-Ort angepasst, mit einem inneren und äußeren Sound-Kreis aus Lautsprechern. Die Zuhörer können zwischen den Ringen sitzen und verschiedene Hörpositionen erleben.

Bio

Elisabeth Schimana arbeitet seit 1983 als Komponistin, Performerin und Radiokünstlerin. Sie studierte Elektroakustische und Experimentelle Musik an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, Computermusik – Komposition am IEM in Graz und Musikwissenschaft und Ethnologie an der Universität Wien. In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich seit vielen Jahren mit Raum / Körper / Elektronik. Sie arbeitet regelmäßig mit dem ORF-Kunstradio zusammen, forscht im Bereich Frauenkunst und Technologie und beschäftigt sich derzeit mit Sound als Partitur. Elisabeth Schimana gibt international Vorträge und Kompositionsworkshops. 2005 gründete sie das IMA Institut für Medienarchäologie.

DO // 06. JUNI

20:00

KÜNSTLERHAUS / MEX-KELLER
Sunderweg 1
44147 Dortmund

blaues rauschen